Diese Handarbeit ist orientalischen Ursprungs und gelangte im
Mittelalter nach Europa. Im Orient nennt man sie "Makuk, in Italien ist sie
unter der Bezeichnung "Chiacchierino", in Frankreich unter "Frivolité",
in England unter "Tatting" bekannt. In Deutschland hat sich die Bezeichnung
"Occhi" durchgesetzt, aber auch die Bezeichnung "Schiffchenarbeit" wird verwendet.
Man hört immer wieder das diese Technik von vielen als "zu kompliziert" eingestuft wird.
Dies ist jedoch nicht der Fall, egal ob herkömmlch mit dem Schiffchen gearbeitet wird oder
jetzt noch einfacher mit der Nadel. Den meisten gelingt der Einstieg, wie auch den Teilnehmern
der von uns angebotenen Kurse recht schnell. Und schon nach ein Paar Stunden des "übens" sind
erste Erfolge zu verzeichnen.
Auch wir haben diese fast vergessene Technik erst Anfang der neunziger Jahre wiederentdeckt.
Nach und nach wurden somit mittlweile 9 Occhi-Bücher von uns verfasst. Zunächst das Anleitungsheft, anschließend
das erste Heft mit selbstentworfenen Mustern - Occhi-Poesie. Aufgrund der grossen Nachfrage brachten wir Occhi-Poesie II
heraus. 2002 kam dann zu Weihnachten das Heft Occhi-Weihnachtspoesie heraus. Im Frühjahr diesen Jahres brachten wir
das Heft Occhi-Frühlingspoesie heraus. Im Herbst 2003 ist Occhi-Nadelzauber mit vielen neuen Mustern zum nacharbeiten erschienen.
Desweiteren gibt es seit Herbst 2004 Occhi-Durch die Jahreszeiten und Occhi-Christbaumkugeln.
In 2005 erschien dann Occhi-Variationen und ganz neu kamen in 2008 Occhi-Querbeet und ein Anleitungsheft
der neuen Häkel-Occhi-Technik (Crotat-Occhi) Häkel-Occhi I hinzu.
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